Kinder / Jugendliche

Kinder / Jugendliche

Kinder und Jugendliche sind den (oft überhöhten) Anforderungen unserer Leistungs- und Konsumgesellschaft ausgesetzt. Sie können noch nicht für sich entscheiden, was wichtig für sie ist und was nicht. Durch diesen inneren Konflikt mithalten zu wollen und zu müssen, um nicht zum Außenseiter oder Verlierer zu werden, stehen sie unter einer Daueranspannung.
Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Schlafstörungen, Kopf- und Bauchschmerzen, (Schul-)Ängsten, Konzentrationsproblemen, Nervosität/Zappeligkeit und depressiven Verstimmungen.
Auslöser oder Verstärker können Belastungen im schulischen und/oder familiären Umfeld sein, in manchen Fällen liegt es auch an der eigenen Persönlichkeitsstruktur.
Auch Beziehungsstörungen können Ursache für psychische Probleme sein. Daher ist es wichtig, die Bezugspersonen des Patienten mit in die Therapie einzubeziehen. Es werden Gespräche mit Eltern, „Stief“- und Pflegeeltern und wenn nötig auch mit Großeltern, Lehrern oder Erziehern geführt. Hierbei werden Möglichkeiten besprochen, das Kind oder den Jugendlichen auf dem Weg zum Therapieerfolg zu unterstützen. Selbstverständlich gilt hierbei die ärztliche Schweigepflicht – auch gegenüber den Eltern.
Bei Kindern fließen auch spieltherapeutische Methoden in die Behandlung mit ein.